Vor Therapieaufnahme schicke ich Ihnen den Anamnesebogen, den Sie mir vor Therapiebeginn zurücksenden (Mail oder Post). So kann ich mich individuell auf Sie vorbereiten.
Für den 1. Termin mit Anamnese rechnen Sie am besten mit 2 Stunden.
Zwischen den Behandlungen beobachten Sie die Veränderungen und geben mir bei der Folge-Behandlung ein kurzes Update, um Ihren Prozess möglichst akkurat zu behandeln.
Im Normallfall nimmt die Bestandesaufnahme in Folge-Behandlungen weniger Zeit ein als die Anamnese in der ersten Behandlung. Dies können Sie selbst mit Ihrer Vorbereitung und strukturierten Beobachtungen steuern.
In der Naturheilkunde sind die Veränderungen oft subtil und für die meisten ist es eine Schulung der Wahrnehmung:
So kann zum Beispiel bei einer harten Muskelverspannung, der behandelte Muskel eine Woche später locker sein, aber es macht sich dann plötzlich der darunterliegende Muskel oder ein Muskel, der dieselbe Bewegung ausführt, bemerkbar. Somit hat der Betroffene subjektiv das Gefühl, dass es gar nicht besser geworden ist, aber beim systematischen Testen stellt sich heraus, dass sich die Situation schon verändert hat, dass sich nun aber eine tiefere Schicht bemerkbar macht. So kann man eine Beschwerde Schicht für Schicht oder von allen Seiten her bearbeiten.
Oder beim Ausleiten von Hitze aus der Lunge, welche sich durchs Rauchen angesammelt hat, manifestiert sich darunter eine Leere und Kälte. Das heisst in einem ersten Schritt müssen diese Toxine (Hitze) ausgeleitet werden, danach muss die Lunge aber eventuell wieder erwärmt werden.
Um sich auf diesen Prozess mit den subtilen Veränderungen einzulassen, braucht es für den ersten Monat zwei Sitzungen pro Woche. Danach können die Sitzungen je nach Fotschritt in grösseren Abständen erfolgen. Grundsätzlich gilt, je länger eine Beschwerde schon besteht, desto länger dauert die Behandlung.